Mit dem Internationalen Musikfest Hamburg präsentiert die Hansestadt vom 1. Mai bis 03. Juni 2026 eines der größten und bedeutendsten Kulturereignisse Norddeutschlands. Über sechs Wochen hinweg verwandeln sich Elbphilharmonie, Laeiszhalle und weitere Bühnen in ein Zentrum internationaler Musikströmungen – mit über 45 Programmpunkten, prominenten Orchestern und außergewöhnlichen Sonderproduktionen. Für die Rubrik „Hamburger Großveranstaltungen“ gehört dieses Festival ganz selbstverständlich zu den wichtigsten kulturellen Eckpfeilern des Jahres.

Jede Ausgabe des Musikfests trägt ein thematisches Oberthema, das den inhaltlichen Rahmen bildet – 2026 lautet es „Ende“.
Dahinter verbirgt sich keine pessimistische Botschaft, sondern ein künstlerisches Spiel mit Brüchen, Übergängen, finalen Momenten und kreativen Neuanfängen.

Komponisten wie Franz Schmidt, Richard Wagner, Giuseppe Verdi oder Leonard Bernstein begegnen dem Thema mit dramatischen, monumentalen und zugleich tief sensiblen Werken. Das Festival zeigt, dass das Ende häufig der Beginn einer neuen Erzählung ist – musikalisch wie gesellschaftlich.

Hamburgs Großveranstaltungen leben von Vielfalt – und genau hier setzt das Musikfest an.
2026 gehören zu den herausragenden Musiker:innen:

• Janine Jansen
• Elina Garanča
• Christian Tetzlaff
• Daniil Trifonov
• Arcadi Volodos
• Ravi Coltrane & Terence Blanchard
• Vilde Frang
• Ensembles wie die Sächsische Staatskapelle Dresden, Academy of St Martin in the Fields, Orchester Utopia und das NDR Elbphilharmonie Orchester

Die Namen verdeutlichen, warum das Festival längst internationale Strahlkraft besitzt und Hamburg unter den führenden Musikstädten Europas etabliert.

Zu den Höhepunkten des Programms zählen mehrere groß angelegte Werke, die im Rahmen eines regulären Konzertjahres selten Platz finden. Das Musikfest bietet genau diese Bühne.

Franz Schmidt – „Das Buch mit sieben Siegeln“ (Eröffnung, 1./2. Mai)

Ein monumentales Oratorium über die Apokalypse – perfekt als Auftakt für ein Festival, das ein Leitmotiv wie „Ende“ erkundet.

Richard Wagner – „Götterdämmerung“ (26. Mai)

Kent Nagano dirigiert Wagners finales Ring-Kapitel in einer historisch informierten Aufführung.

Giuseppe Verdi – „Messa da Requiem“ (3. Juni)

Zum Abschluss präsentiert das Festival eines der eindrucksvollsten sakralen Werke der Musikgeschichte.

Leonard Bernstein – „Mass“ + Public Viewing & Straßenfest (24./25. Mai)

Ein besonderes Merkmal einer echten Großveranstaltung:
Ein Konzert wird live auf die Michelwiese übertragen und mündet in ein großes Straßenfest – ein Erlebnis, das Hunderten Besucher:innen offensteht.

Miles-Davis-Schwerpunkt

Zum 100. Geburtstag des Jazz-Ikonen werden gleich mehrere Konzerte ihm gewidmet – jedes beleuchtet eine andere Phase seines musikalischen Schaffens.

„Lost Music“ – bedrohte Musikkulturen der Welt

Diese Reihe zeigt Musiktraditionen, die politisch oder gesellschaftlich verdrängt werden. Ein tief bewegender Blick auf kulturelle Vielfalt.

Zirkusakrobatik & Mahler (28. Mai)

Die australischen Artist:innen der Gruppe Circa verbinden Akrobatik mit klassischen Mahler-Klängen – ein außergewöhnlicher Programmpunkt im Rahmen eines Musikfestes.

Mehrere Gründe machen das Internationale Musikfest zu einer Veranstaltung, die im städtischen Großevent-Kalender einen festen Platz hat:

1. Umfang & Dauer

Über sechs Wochen hinweg finden mehr als 45 Konzerte und Projekte statt – damit gehört das Musikfest zu den längsten Kulturveranstaltungen des Jahres.

2. Internationale Strahlkraft

Stars aus Klassik, Jazz und zeitgenössischer Musik reisen aus aller Welt an – eine Qualität, die nur wenige Städte in Europa erreichen.

3. Nutzung prominenter Veranstaltungsorte

Elbphilharmonie und Laeiszhalle sind zentrale Aushängeschilder Hamburgs – sie prägen die Identität der Stadt als Musikmetropole.

4. Formate für ein breites Publikum

Von traditioneller Klassik über Jazz, Weltmusik, Performance bis Open-Air-Angeboten deckt das Festival viele Zielgruppen ab.

5. Verbindung von Kultur & Stadtleben

Mit Projekten wie der Michelwiesen-Übertragung, kreativen Workshops oder Community-Performances wirkt das Festival über die Konzertbühnen hinaus in den Alltag der Stadt hinein.

Tickets für das Musikfest sind seit dem 18. November 2025 im Verkauf und können über die offizielle Plattform gebucht werden:

👉 www.elbphilharmonie.de

Durch die Mischung aus hochpreisigen, regulären und preisgünstigen Tickets ist die Großveranstaltung für viele Besuchergruppen zugänglich – von Klassikliebhabern bis hin zu spontanen Festivalgästen.

Das Internationale Musikfest Hamburg 2026 gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten Großveranstaltungen des Jahres. Die Kombination aus internationaler Starbesetzung, monumental großen Werken, zeitgenössischen Formaten und kulturellem Tiefgang macht das Festival zu einem Markenzeichen der Stadt.

Wer im Mai oder Juni in Hamburg ist – ganz gleich ob Einwohner oder Besucher – sollte unbedingt einen Blick auf das vielfältige Programm werfen und die besondere Atmosphäre dieses Musikfestes erleben.